Tanzkünstlerische Arbeitsweisen
Andrea Marton und Silke Z.
Das Projekt n@h_wie_fern ist ein überregionales Sharing von tanzkünstlerischen Arbeitsweisen zwischen den Choreografinnen Andrea Marton aus München und Silke Z. aus Köln. Beide wählen eine, in ihrer aktuellen Arbeit präsente und prominente tanzkünstlerische Methode aus, um sie der anderen zu Erprobung zur Verfügung zu stellen, um sie in einem Laborformat dialogisch weiterzuentwickeln.
Beide arbeiten partizipativ mit intergenerationellen Gruppen in öffentlichen und informellen Räumen und machen in ihrer Arbeit Menschen Ü60 und U60 sichtbar. Im Austausch von Methode, Scores, Ergebnissen und im parallelen Arbeiten entsteht eine nachhaltige und künstlerische Verbindung zwischen den Gruppen in Köln und München, die in einem Showing und einem Fachtag am 10.12. in München einem interessierten Öffentlichkeit aus Kunstschaffenden und Koordinator:innen präsentiert werden. Dem Fachtag angegliedert ist ein ThinkTank mit Tanzschaffenden und Trägern der Kultur um Gelingensfaktoren und Qualitätskriterien gemeinsam zu verhandeln.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, [Hilfsprogramm DIS-TANZEN/ tanz:digital/ DIS-TANZ-START] des Dachverband Tanz Deutschland.